Herzlich Willkommen

Die Kulturbrücke Hamm – Kalisz e.V. möchte junge Menschen unterstützen, die in gemeinsamer künstlerischer Arbeit „Brücken“ in Europa bauen, ideell und finanziell die Sommerakademie "Erich Lütkenhaus“ der Stadt Hamm sichern helfen sowie gemeinsame kulturelle Projekte, auch in anderen Kultursparten, initiieren und fördern. Die Basis dieses Kulturaustausches bildet der Partnerschaftsvertrag zwischen der Stadt Hamm/Westf. und der polnischen Stadt Kalisz vom Juni 1991.


Aktuelles

Sonntag, 2. Februar 2025, 10 Uhr
Neujahrsfrühstück

Stadtteilzentrum Hamm_Westen, Wilhelmstr. 21/23

 

Geplant ist ein gemütliches Beisammensein mit musikalischem Begleitprogramm (Rainer Wilkes).

Anmeldung bis zum 24. Januar 2025 unter

Telefonnummer 02381 485353 oder

Email kulturbruecke-hamm@web.de

 

045367045


Jahresprogramm


JAHRESPLAN 2025

 

 

 

 

Sonntag, 02.02.2025,  10 Uhr

Neujahrsfrühstück

Stadtteilzentrum Westen, Wilhelmstr. 21/23

Bitte anmelden bis spätestens 24.01.2025

 

 

Freitag, 13.06.2025

Jahreshauptversammlung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Chronik

 

Foto: Stefan Watzstedt
Foto: Stefan Watzstedt
Foto: Stefan Watzstedt
Foto: Stefan Watzstedt
Foto: Markus Klüppel
Foto: Markus Klüppel

Be-Merkenswerte Aktivitäten der Kulturbrücke Hamm – Kalisz e.V. (uk)

 

Samstag, 16. November 2024, 16 Uhr

Christine backt

Stadtteilzentrum Westen, Wilhelmstraße 21

 

21. September bis 4. Oktober 2024

XVI. Sommerakademie Erich Lütkenhaus 2024

'Visionen der Zukunft - Wizje przyszłości'

Ausstellung mit Arbeiten von Studentinnen und Studenten der Pädagogisch-Künstlerischen Fakultät der Adam-Miekiewicz-Universität Poznan, Abt. Kalisz, und von jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Hamm in der Sparkasse Hamm am Marktplatz

 

Retrospektive

Anlässlich des 100. Geburtstages von Erich Lütkenhaus zeigte das Gustav-Lübcke-Museum Hamm in der Zeit vom 17. Mai bis 22. September 2024 die Ausstellung "Erich Lütkenhaus Über den Raum hinaus". Kuratorin Ronja Friedrichs verstand es in hervorragender Weise die Vielfalt des künstlerischen Schaffens und damit die Entwicklung des Künstlers in einem musealen Raum interessant zu präsentieren und so in die Öffentlichkeit zu bringen.

 

Ab 2020 gab es in der "Kulturbrücke" die Überlegung, ob ein Beitrag zur Würdigung des "Künstlerpädagogen" 2024 geleistet werden könne. Lütkenhaus war ab 1992 Mitinitiator der deutsch-polnischen Sommerakademien auf Oberwerries und Mitbegründer der "Kulturbrücke". Das Team mit Ute Knopp, Wolfgang Komo, Vera Dunkel-Gierse und Ulrich Kroker begab sich auf eine nicht ganz leichte Spurensuche nach Kunstwerken von Lütkenhaus im öffentlichen Raum. Deutlich wurde dabei, dass manche Werke nicht mehr aufzufinden waren und wohlmeinende Anregungen auch manchmal zu spät in die Irre führen konnten (z.B. Sgraffiti in Heessen und Werries).

2024 zeigte eine kleine, gut gestaltete Broschüre die bis dahin vorliegende Zusammenstellung von Werken, die auch als Grundlage zu zwei Exkursionen im Hammer Osten und in Bockum-Hövel diente. Im Nachhinein gilt es nun die Broschüre noch einmal zu überarbeiten, um die Fehler (leider!) auszumerzen.

Am Schluss: ein Dankeschön an das Museum, Frau Friedrichs, für die gute Zusammenarbeit.

 

Der Westfälische Anzeiger Hamm stellte uns freundlicherweise zwei Berichte vom 21. und 23. September 2024 zur Veröffentlichung zur Verfügung:

 

Samstag, 21. September 2024, Westfälischer Anzeiger Hamm
Auf den Spuren Erich Lütkenhaus‘ XVI. Sommerakademie auf Oberwerries: Junge Künstler zeigen ihre Werke


Vor der Ausstellung: Die Teilnehmer der XVI. Sommerakademie auf Oberwerries. Zu sehen und zu erwerben sind die Bilder von heute an in der Sparkasse am Markt. © Reiner Mroß

 

Hamm – Wie sieht die Zukunft aus? Das fragen sich neun Nachwuchskünstler aus Hamm und seiner polnischen Partnerstadt Kalisz. Unter der künstlerischen Leitung von Grazyna Maniecka erkunden sie bei der XVI. Erich-Lütkenhaus-Sommerakademie auf Schloss Oberwerries neue Wege künstlerischer Entwicklung und Zusammenarbeit.
Vier Deutsche, drei Polinnen und zwei Ukainerinnen haben die Woche auf Oberwerries verbracht, dabei eigene Werke entworfen und Kontakte geknüpft. Es ging um „Visionen der Zukunft – Wizje
przyszlosci“ – eine Homage an Erich Lütkenhaus (1924-2010), der die Sommerakademie 1994 mitbegründet hatte und in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte.
Ein Besuch in der Lütkenhaus-Retrospektive im Gustav-Lübcke-Museum stand deshalb auf dem Programm, sagte Maniecka. Genauso wie eine Tour durch den Maximilianpark, in dem Lütkenhaus‘ Skulptur „Kosmischer Kreis“ zu sehen ist. Der Park wirkte offenbar als Inspiration.
Polina Latyshonok stammt aus der Ukraine und studiert in Kalisz Kunsterziehung. Sie hat den Glaselefanten porträtiert und daneben Wege, die sich im Dickicht verlieren, gemalt. Eine Welt
ohne Menschen habe sie im Sinn gehabt, sagt sie. Die Natur übernehme wieder das Kommando. Ob das nicht eine pessimistische Sichtweise sei? Das hänge ganz von der eigenen Sichtweise ab, sagt sie.
Erik Bohnenschäfer will auch Kunstlehrer werden. Er zeigt eine silbern schimmernde Collage mit weit aufgerissenen Augenpaaren, zusammengehalten von Verbandsmaterial. Hier könne er mit
anderen Künstlern reden, sagt er. Und er könne sich in diesem Rahmen auch besser auf die eigene Arbeit fokussieren.
Voller Lob sind die Kaliszer Prodekanin Izabela Rudzka und die künstlerische Beraterin Katarzyna Maniewska: Das Wichtigste sei, ihnen Kooperationsfähigkeit und Selbstvertrauen zu vermitteln. Zu
sehen und zu erwerben sind die Werke in einer Ausstellung, die am heutigen Samstag um 11 Uhr in der Sparkasse (Marktplatz 3, Weststraße 5/7) eröffnet wird (bis 4. Oktober).
JÖRN FUNKE

 

 

Montag, 23. September 2024, Westfälischer Anzeiger Hamm
Visionen der Zukunft

 

Ergebnisse der Lütkenhaus-Sommerakademie präsentiert